Am Freitag, 18. Januar fuhren wir um 07.00 Uhr mit dem Kleinbus in Richtung Grindelwald los. Nach einer ca. 3.5 stündigen Fahrt kamen wir im verschneiten Grindelwald an. Kurz alles Gepäck im Hotelzimmer verstaut und danach direkt ab auf die Piste. Herrliches Wetter in Kombination mit Neuschnee machten den Freitag zu einem prächtigen Skitag. Hungrig im Tal angekommen gingen wir gemeinsam Nachtessen und genehmigten uns noch ein wohlverdientes Feierabendbier. Am Samstag ging es früh aus den Federn um rechtzeitig am Lauberhornrennen zu sein. Wie vermutet waren wir nicht die einzigen und dementsprechend lange war die Fahrt und Wartezeit auf die kleine Scheidegg. Dort angekommen machen wir uns auf den Weg zum Starthaus des Lauberhornrennen’s. Angekommen fuhren wir der Strecke entlang bis in die Fanzone unter dem Hundschopf. Herrliches Wetter, die Patrouille Suisse und Weisswein was will man mehr? Natürlich einen Schweizer Sieg. Leider wurde die Partystimmung gedämpft als der führende Beat Feuz von einem Österreicher verdrängt wurde. Als das Rennen vorüber war machten wir uns mit den Ski’s auf den Heimweg nach Grindelwald. Im Tal liessen wir den Abend noch ausklingen und machten uns am Sonntag wieder auf den Weg nach Schaffhausen.
Danke an Sämi fürs organisieren.
Noch vor Sonnenaufgang ging es am Samstagmorgen mit dem Kleinbus nach Interlaken. Die Fahrt inklusive kleiner Frühstückpause war schnell vorüber. Wir wechselten nun das Fortbewegungsmittel vom Kleinbus zum Dampfschiff. Eine herrliche, ca. 1 stündige Fahrt mit viel Sonne und einem guten Glas Weisswein über den Brienzersee war ein Hochgenuss für jeden von uns. In Brienz angekommen, war dann aber vorbei mit Beine hochlagern. Ein 3 stündiger Aufstieg auf das Brienzer Rothorn hinauf begann. Nach 820 Höhenmeter kamen wir gerädert und hungrig auf der Planalp an. Im Berghaus Planalp gönnten wir uns dann ein wohlverdientes Bier und ein zünftiges Mittagessen. Nun ging es mit vollem Magen weiter mit der ältesten dampfbetriebenen Zahnradbahn auf den Gipfel des Brienzer Rothorns. Oben angekommen wartete auf uns ein feines Nachtessen. Nach einem geselligen Spieleabend gingen wir müde zu Bett.
Am nächsten Morgen, nach einem ausgiebigen Fruchtstück, war wieder Rucksack schultern angesagt. Von 2340 Meter über Meer wanderten wir 1000 Höhenmeter den Berg hinunter. Kurzzeitig hatten wir sogar Begleitung von einer Steinbockherde. In der Mittelstation angekommen gönnten wir uns für die restliche Strecke wieder ein Bahnticket. Zurück in Interlaken machten wir mit dem Büssli einen kleinen Umweg über den Brünigpass, wo es noch ein abschliessendes Mittagessen gab. Somit ging ein wunderbares Wanderwochenende zu Ende.
Vielen Dank an Simi fürs organisieren und Beni aka Ranschid für den Taxiservice.
Am 1. und 2. Juni fand die diesjährige SHMV in Stein am Rhein statt. Am Freitag starteten unsere 4 schnellsten Sprinter auf dem Munot zur 4x100m Staffel. Es ist für uns die erste Teilnahme an dieser Disziplin. Mit einem sehr guten Lauf erreichten wir den undankbaren 4. Rang. Doch am Samstag bei der Rangverkündigung wurden wir plötzlich auf das Siegertreppchen gerufen. Der Grund, Thayngen wurde wegen eines Wechselfehlers disqualifiziert. Doppelt schön für uns und dementsprechend gross war die Freude. Am Samstag starteten wir mit der Disziplin Wurfkörper in den Wettkampf. Die Leistungen waren wie zu erwarten und die Spitzenweite lag bei 58 Meter. Danach war Weitsprung an der Reihe. Unser Weitsprungass Moritz Krebs konnte wieder einmal überzeugen und sprang 6.28 Meter weit. Auch die anderen Turner zeigten eine gute Leistung. Weiter ging es mit der Pendelstafette. 8 Turner gingen an den Start und wir erreichten ein solides Resultat. Direkt danach war der Hoch/Weitsprung dran. Die Springer zeigten sehr gute Leistungen und dies reichte uns auf den hervorragenden 2. Platz! Nach einer kurzen Pause ging es weiter mit den beiden Fachtest’s. Zuerst war der Fachtest Allrounder dran. Dort zeigten wir eine sehr gute Leistung was aber trotzdem nicht aufs Podest reichte. Darauf folgte der Fachtest Korbball. Dort lief es uns leider nicht sehr gut und wir belegten den 8. Rang. Zum Abschluss war noch der 80 Meter Sprint. Die Kraftreserven waren schon fast aufgebraucht doch wir gaben nochmals alles. Und es zahlte sich aus. Wir erreichten den 1. Platz! Jetzt kam das lange warten auf die Kantonale-Pendelstafette. Um 18.00 Uhr ging diese dann los. Wir waren in der 2. Serie am Start und konnten diese auf für uns entscheiden. Danach kam nochmals eine Serie in unser Kategorie. Stein am Rhein gewann diese mit einem weiten Vorsprung. Dann war die Spannung sehr hoch bei der Rangverkündigung. Und..... es war leider nicht der Sieg für uns um genau 3 Hundertstel...3 Hundertstel. Das war eine bitter Pille welche wir verdauen mussten. Wir liessen dann den Tag aber gemütlich am Rhein ausklingen und gönnten uns einige wohlverdiente Bierchen und feierten uns gebührend.
Danke an Momo und Marco für die Organisation
Die diesjährige Turnfahrt, vom 30. September und 1. Oktober 2017 stand unter dem Motto SBB = Sonnenschein, Berge und Bier.
Bereits frühmorgens trafen sich zehn Turner vom TV Unterer Reiat und bestiegen den Zug Richtung Chur. Von dort aus gings weiter mit der Rätischen Bahn nach Arosa. Nach einem Zwischenstopp im „Timeout“, startete unsere Tour in die Carennahütte. Nach dem Aufstieg in die Carmennahütte gönnten wir uns ein währschaftes Mittagessen. Danach ging es weiter Richtung Hörnlihütte. Dort verbrachten wir einen lustigen Abend mit Gesellschaftsspielen, gutem Hirschpfeffer und regionalem Bier.
Der Sonntag begann mit einem ausgedehnten Älpler-Zmorgä.
Frisch gestärkt traten wir den Rückweg an. Das Zwischenziel die Carmennahütte war schnell erreicht. Nach einem Vesper machten wir uns auf den Weg nach Arosa, wo die Bahn nach Hause erreichten.
Zwei erlebnisreiche Tage gingen schnell vorüber, Reni Bührer der Organisator hat alles gut geplant, vielen Dank Reni.
Dank drei Siegen an der Schlussrunde konnte unser Korbballteam den Wiederaufstieg in die höchste Spielklasse der Kantone Schaffhausen und Zürich feiern.
Mit einem Punkt Rückstand auf den ungeschlagenen Leader Beggingen startete unser TVUR-Korbballteam in die Schlussrunde. In der Vorrunde hatte man gegen die Klettgauer die Punkte geteilt, womit die Ausgangslage klar war: Ein Sieg in der Direktbegegnung und mindestens drei von vier Punkten aus den beiden anderen Partien würden nach zwei Jahren den Wiederaufstieg in die höchste Spielklasse bedeuten. Die Vorzeichen standen jedoch nicht allzu gut, denn das Team musste aufgrund von kurzfristigen Absenzen auf mehrere Stammspieler verzichten und ohne Auswechselspieler antreten. Gleich zu Beginn stand die entscheidende Partie gegen Beggingen an. Dank einer tadellos organisierten und äusserst aggressiven Defensive konnte bis zur Pause eine verdiente, aber wegen schwacher Chancenauswertung zu knappe 2:0-Führung erarbeitet werden. Nach dem Seitenwechsel wurde das Team durch eine Oberschenkelverletzung von Routinier Armin Meile geschwächt, der aufgrund der Personalnot jedoch humpelnd weiterspielte. Das eingespielte Team aus Beggingen nutzte die Situation aus und glich zum 2:2 aus. Der TVUR konnte sich jedoch bald auf die neuen Voraussetzungen einstellen und in der Schlussphase nach einer schönen Kombination den umjubelten Siegtreffer durch Patrick Vögtle zum 3:2 erzielen. Trotz der nun noch prekäreren Personalsituation mit einem angeschlagenen Spieler auf dem Feld behielt das Reiater Team den Fokus und zeigte nochmals zwei äusserst konzentrierte Leistungen. Sowohl Schleitheim (5:1) als auch Neuhausen (7:2) blieben am Ende chancenlos, was vor allem der weiterhin hervorragend funktionierenden Defensive zu verdanken war. Nach dem Schlusspfiff war die Freude gross, denn eine derart gute Leistung konnte von unserem Rumpfteam nicht erwartet werden. Zufrieden zeigte sich denn auch Flügelspieler Marco Vögtle, der sich gleichzeitig um die Koordination des Teams kümmert: „Wir spielten heute so konstant wie selten zuvor und machten sehr wenige Fehler. Am Ende war es nicht nur von Nachteil, ohne Auswechselspieler anzutreten. Durch die fixe Aufstellung stimmten die Automatismen sowohl im Angriff als auch in der Abwehr.“
Aufstieg in die 1. Liga als Herausforderung
Mit nur einer Niederlage aus 14 Partien (bei elf Siegen und zwei Remis) ist der Titel zweifelsohne verdient. Das verjüngte Team zeigte immer wieder sein Potenzial auf und behielt vor allem auch dann die Ruhe, wenn es einmal nicht rund lief. So wurden mehrere knappe Partien gegen schwächer einzustufende Teams trotz durchzogenen Leistungen am Ende doch noch gewonnen, was für den Titel entscheidend war. Marco Vögtle traut dem Team durchaus Chancen in der höheren Liga zu: „Die Chemie und die Einstellung der Mannschaft stimmt. Wenn wir noch konstanter werden und unsere Trefferquote verbessern, liegt der Ligaerhalt auf jeden Fall drin. Dafür müssen wir jedoch den Trainingsaufwand etwas intensivieren.“ (amb)
Bereits am Freitag starteten wir auf der Munotsportanlage zu der SHMV. Wir absolvierten dort den 800m und konnten eine sehr gute Leistung zeigen. Die ersten Läufer kamen mit einer Zeit von 2.12 und 2.17 ins Ziel. (Der Erste hatte den Nachnamen Krebs aber welcher von beiden verraten wir hier nicht)
Am Samstag, 27.05.2017 fand die SHMV in Neunkirch statt. Wir reisten mit einer eher kleinen Delegation an, da unser Ex-Präsi Lukas Bührer seiner Ramona das JA-Wort auf Malta gab. Herzliche Glückwünsche vom ganzen Verein und nur das Beste für die Zukunft Euch beiden. Nun wieder zum sportlichen Teil. Wir starteten mit dem Fachtest Korbball welcher mit kleinen Anfangsschwierigkeiten absolviert wurde. Die Übung 1 lief eher durchzogen doch bei der Übung 2 konnten wir eine solide Leistung abrufen. Anschliessend stand Weitsprung auf dem Programm. Wir konnten eine solide Leistung zeigen. Herausragend war wiedermal unser Jahrhunderttalent im Weitsprung Moritz Krebs. Er sprang unglaubliche 6.47, was seine neue PB ist. Nur einer sprang an diesem Tag noch weiter. Bei glühender Mittagshitze mussten wir zum Fachtest Allround antreten. Es starteten nur 6 Personen die aber eine gute Performance zeigten. Nacht kurzer Erholung, traten wir noch die Pendelstafette an. Wir waren mit einem sehr jungen Team am Start aber konnten dennoch eine super Zeit erreichen. Es reichte auf den 8. Platz mit der sehr guten Note von 9.74. Jetzt kam das lange warten auf die kantonale Pendelstafette. Wir verbrachten die 4 Stunden Wartezeit in der Badi wo wir uns ein wenig abkühlen konnten. Dann ging es endlich los mit der Stafette. Wir konnten diese bereits 3-Mal in Folge gewinnen und wollte dies natürlich auch ein 4-Mal tun. Wir starteten in der vierten Serie. Vor uns waren auch schon 8 Vereine aus der gleichen Kategorie gestartet welche eine sehr gute Zeit vorgelegt hatten. Jetzt waren wir an der Reihe. Wir gaben nochmals Vollgas und mobilisierten die letzten Kräfte. Am Schluss reichte es um 1.1 Sekunden nicht für den Sieg. Wir platzierten uns auf dem guten 3. Rang aber waren dennoch sehr enttäuscht, dass wir den Titel nicht verteidigen konnten. Nach der Siegerehrung gab's das wohlverdiente Bier und wir gaben nochmals alles am Fest ;)
Danke an Momo und Beni für die gute Organisation.
Am Sonntag, 14.05.2017 fand in Buchberg Rüdlingen die erste Runde der Sommermeisterschaft im Korbball statt. Los ging es um 09.20 gegen TV Aathal Seegräben. Trotz anfänglicher etwas müden Spielern konnte wir diese Partie für uns entscheiden. Danach gelang uns gegen den TV Neuhausen ein Unentschieden. Kurz vor Schluss hatten wir noch einen Matchball welcher aber leider nicht verwertet wurde. (Name der Redaktion bekannt). Nächster Gegner war der TV Büsingen 2. Gegen Büsingen zeigten wir unser bestes Spiel und gewannen auch diese Partie zum Schluss deutlich. Nach der sehr langen Mittagspause wartete noch der Gastgeber aus Buchberg Rüdlingen auf uns. Nach dem Halbzeitstand von 0:1 für schalteten wir im zweiten Durchgang einen Gang hoch. Trotz verhaltener Schiedsrichter-Leistung gewannen wir die Partie. Wir können also auf einen erfolgreichen Sonntag zurückblicken.
Am Freitag gings um 06.45 in der Früh auf nach Davos. Mit den PW’s waren wir schnell am Ziel. Ein kurzer Stopp im Heidiland musste aber schon noch sein. In Davos angekommen wurde im Bolgenhof eingecheckt. Dies war ein wenig eine lange Prozedur aber auch diese ging vorüber. Der Himmel stahlblau und keine Wolke weit und breit, gings ab aufs Jakobshorn. Nach einigen Abfahrten wurde der Hunger bzw. Durst immer grösser und wir gönnten uns ein ausgiebiges Mittagsessen in der Jatzhütte. Der Mittag ging schnell vorüber und um 16.00 trafen sich alle im Bolgen Plaza. Das redlich verdiente Feierabendbier war schnell leer und wir machten uns auf den Weg zum Nachtschlitteln. Schlitten gefasst gings die anspruchsvolle und schnelle Piste herunter. Einige Abfahrten und attraktive Stürze später wurde zu Tisch gebeten. Es gab Fondue und es wurde gegessen als wäre nachher fasten angesagt. Mit vollen Bäuchen begaben wir uns auf einen Schlummertrunk wieder nach Davos.
Ausgeschlafen und auskuriert wurde nochmals die Sonne genossen. Die Zingge Brothers hatten noch so viel überschüssige Energie, dass Sie den Gipfel zu Fuss stürmten um danach durch den Tiefschnee ihre Spuren zu ziehen. Auch am Samstag genossen wir das Mittagessen in der Jatzhütte. Am Mittag gab es immer mehr Leute auf den Pisten was uns leider dazu zwang früher ins Tal zu fahren. Unten angekommen ging es nochmals in Bolgen Plaza und von da weiter zum Nachtessen. Danach folgten wir dem guten Ruf des Davoser Nachtlebens und verweilten in unterschiedlichen Baren und Pub’s. Am Sonntag teilten wir uns auf. Eine Gruppe kostete nochmals das Ski-Billet aus und machte die Pisten unsicher, die andere genoss den Krimi zwischen Roger Federer und Rafa Nadal. Das Spiel war der Füdliblute Wahnsinn und auch auf der Skipiste wurde nochmals alles gegeben. Am frühen Nachmittag fuhren wird dann wieder mit den PW’s nach Schaffhausen um dem Stau zu entkommen. Dies gelang leider nicht ganz aber um 18.30 waren auch wir wieder zurück in Schaffhausen.
Vielen Dank an Pascal Trüeb für die Organisation des Skiweekends!
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Jedes Jahr stehen sich die beiden Turnvereine in einem Plausch- Fussballspiel gegenüber. Dieses Jahr trafen die zwei Vereine im Unteren Reiat aufeinander.
Die Partie begann mit einem beidseitigen Abtasten. Keiner der beiden Turnvereine wollte unnötiges Risiko eingehen. Nach ca. 20 Minuten traf Armin Meile mit einer überlegten Aktion, mit seinem schwächeren Fuss zum 1:0. Kurz darauf trafen jedoch auch die Thaynger, ehe dann der spielfreudige Simon Bosshard zum erneuten Vorsprung auf 2:1 erhöhte. Kurz vor der Pause erzielte der Gegner nach einer unübersichtlichen Situation vor dem Tor der Unterer Reiater das 2:2.
Nach dem Seitenwechsel erzielte der spielstarke Moritz Krebs mit einem sehenswerten Schuss das 3:2. Wenig später konnte Sämi Krebs, nach schöner Vorarbeit von Simi Bossi zum 4:2 einschieben. Der vermeintlich beruhigende 2-Torevorsprung hielt jedoch nicht lange an, die Gäste erzielten den Anschlusstreffer und machten in der Schlussphase mit den schnellen Stürmern enormen Druck auf das Goal der Heimmannschaft. Man konnte dem Druck jedoch Stand halten und gewann das Spiel mit 4:3.
In der Pause spielten die Frauen der beiden Vereine ein Korbballspiel gegeneinander. Die Partie war stets ausgeglichen. Am Ende erzielte Romina Bührer mit einem schönen Weitwurf den verdienten 2:1 Siegestreffer.
Den gelungenen Anlass liessen wir bei Wurst, Bier und Kuchen ausklingen.
Ein Dank an den Schiedsrichter und Sebi fürs Grillieren.
Die Jugi Unterer Reiat war im September sehr aktiv.
Zuerst stand der Spieltag auf dem Programm, bevor es Ende Montat auf die Jugireise ging.
"Bericht in "Jugendriege"
Wie jedes Jahr, führte der Turnverein am Bettag-Wochenende die alljährliche Turnfahrt durch. Zur Überraschung der teilnehmenden Turner, war das Wetter bei spätsommerlichen und angenehmen Temperaturen am Samstag sonnig.
Mit dem Fahrrad begann das sportliche Wochenende am Fusse des Munots in Schaffhausen. Wir radelten über Strasse, Wald und Wege am Rhein entlang via Neuhausen und Jestetten Richtung Flaach. In Jestetten gab es dann den ersten Halt mit Zwischenverpflegung. Da die Wettervorhersagen nicht optimal waren, hatte auch niemand an die Badehose gedacht, dies hinderte jedoch einige Turner nicht daran, sich im erfrischenden Rhein sich eine Abkühlung zu gönnen.
Verschwitzt (die einen etwas mehr, die anderen etwas weniger) kamen wir am Nachmittag in Flaach an. Der TV Flaach feierte sein 100 jähriges Bestehen. In zwei Gruppen absolvierten wir einen Plauschwettkampf, bei dem Geschicklichkeit, Koordination und Geschwindigkeit gefragt war. Da es um den Spass ging, waren wir mit den Schlussrängen im Mittelfeld zufrieden. Am Abend sahen wir eine unterhaltsame und lang andauernde Abendunterhaltung vom TV Flaach an. Zu Gast war unter anderem die ehemalige Olympiamedaillengewinnerin Ariella Käslin. In der Bar liessen wir den Abend ausklingen, bevor es in unsere "Unterkunft", einem Bauernhof ging. Nach einer kurzen Nacht und einem ausgiebigen "Buurezmorge" gings bei regnerischem Wetter über Dachsen zurück nach Neuhausen an den Rheinfall. Leider spielte das Wetter nicht mit, so dass wir die geplante Aktivität im Seilpark absagen mussten. Zum Abschluss gönnten wir uns noch ein Bier im Güterhof in Schaffhausen.
Besten Dank an Mats und Richi für die lässige Turnfahrt !
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Die diesjährige Sommermeisterschaft (2. Liga) im Korbball verlief für das Team mit Captain Beni Isler nicht optimal. Nach einer guten ersten Runde mit drei siegreichen Spielen, hatten die Korbballer eine Schwächephase während der Mitte der Saison. So dass schon bald fest stand, dass der Aufstieg in die 1. Liga nicht erreicht werden kann.
Am Ende reicht es mit insgesamt 10 Siegen, 2 Niederlagen und 2 Remis für den 2. Schlussrang. Fünf Punkte vor den Reiater gewann der aufstrebende Verein aus Buchberg Rüdlingen die Meisterschaft, welcher nächste Saison eine Klasse höher spielen wird.
Nun wird schon bald mit der Vorbereitung für die Wintermeisterschaft begonnen.
Das ausserkantonale Turnfest ist im Jahresprogramm des TV UR`s jeweils immer ein Highlight.
Dieses Jahr ging es in den Nachbarkanton Thurgau ins beschauliche Dorf Sonterswil.
Beim kleinen, aber gut organisierten Turnfest starteten wir erneut in den Disziplinen Fachtest Allround und Korbball, Weitsprung und Pendelstafette. Im Sprint und Weitsprung blieben wir unter den Erwartungen. Ebenfalls bekundeten einige von uns Mühe in den beiden Fachtest Disziplinen. Allem Anschein erging es anderen Vereinen jedoch nicht viel besser, denn etwas überrascht stellten wir am Abend fest, dass wir es in der 5. Stärkeklasse auf den hervorragenden zweiten Schlussrang schafften.
Dies wurde dann natürlich auch ausgiebig bei schönem Wetter gefeiert.
Bereits am Freitag standen unsere beiden Leichtathleten Moritz Krebs und Marco Vögtle im Einzelwettkampf im Einsatz. In den sechs verschiedenen Disziplinen konnten sie gute Leistungen erbringen und beendeten den Wettkampf beide im vorderen Drittel. Gratulation !
Nach dem Erfolg an den Schaffhauser Verbandsmeisterschaften hat man nun die Turnfestsaison in der Ostschweiz erfolgreich abgeschlossen.
Besten Dank an OT Beni, welcher die Turner immer wieder aufs neue motivieren konnte. Ebenfalls ein Dank an Tim für die Schlafmöglichkeit.